Es gibt auch schmerzlichen Abschied. Der kleine Ariel kam vor knapp zwei Wochen zu uns. Seine Besitzer wussten nicht was mit ihm war und da er auf Hilfe angewiesen war suchten sie einen Platz wo er unter Beobachtung steht. Somit fand er seinen Weg zu uns. Uns fiel schnell auf das der kleine blind ist aber das sollte sein kleinstes Problem sein. Noch am gleichen Abend krampfte er und es stellte sich heraus das er eine schwere form der Epilepsie hat. Nach Rücksprache mit den ehemaligen Besitzern , stellte sich heraus das es denen nicht aufgefallen sei das er krampfte da die den ganzen Tag aus dem Haus seinen. Aber es ist ihnen auch nicht aufgefallen das er blind ist, oder blind geworden ist im Laufe seines kurzen Lebens denn der kleine war erst 5 Monate. Sie sagten das er bei ihnen wohl immer etwas zittrig war und schlecht liefe aber auch der Tierarzt hat nicht festgestellt das er an Epilepsie leidet. Unser Tierarzt konnte es feststellen und er wurde erst einmal ruhig gestellt da er aus dem krampfen nicht rauskam. Er bekam jetzt jeden Tag seine Medikamente aber sein Zustand verschlechterte sich zusehends. Er konnte nicht mehr eigenständig fressen oder laufen. Ich habe ihn alle 3 Stunden gefüttert und mehrmals täglich gebadet. All dies hätte ich bis an sein Lebensende weiter für ihn gemacht aber es ging ihm trotz Medikamente immer schlechter . Dieser Zustand hatte nichts mehr mit Lebensfreude zu tun , er war durch die vielen Anfälle nur noch sabberndes Gemüse, so krass muss man es einfach sagen. Schade das seine Erkrankung nicht viel eher erkannt wurde dann hätte er ein schönes Leben haben können. Es hat uns das Herz gebrochen ihn so früh gehen lassen zu müssen denn er war mit seinem tollen Wesen etwas ganz besonders. RIP kleiner Ariel
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